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Preise

Spiel des Jahres

Stifter
Der Kritikerpreis „Spiel des Jahres“ wurde 1978 von einem Arbeitskreis führender Spiele-Rezensenten des deutschsprachigen Raumes ins Leben gerufen.

Zielsetzung
Die im Rahmen des Kritikerpreises „Spiel des Jahres“ verliehenen Auszeichnungen sollen das Kulturgut Spiel fördern, den Gedanken des Spielens im Familien- und Freundeskreis beleben und eine Orientierungshilfe im großen Spieleangebot geben.

Auszeichnungen
Im Mittelpunkt steht der Hauptpreis „Spiel des Jahres“, für den alljährlich Spiele von besonderer Qualität nominiert werden. Zusätzlich können alljährlich auch Sonderpreise für herausragende Leistungen verliehen werden. Ergänzend veröffentlicht die Jury eine Empfehlungsliste mit einer Auswahl der besten Spiele des Jahrgangs.

Jury
Zur Mitarbeit in der Jury werden ausschließlich Fachjournalisten aufgerufen, die über längere Zeit hinweg bei Zeitungen, Zeitschriften und Rundfunkanstalten fundiert über Spiele gearbeitet und auf diese Weise ihre Kompetenz und Urteilsfähigkeit nachgewiesen haben. Personen, die in irgendeiner Weise von der Herstellung und dem Vertrieb von Spielen abhängig sind, können laut Satzung nicht in der Jury mitarbeiten.

Wahlverfahren
Die Jury bezieht in ihre Wahl alle Neuerscheinungen im Bereich der Familien- und Erwachsenenspiele aus der Produktion des laufenden und vorangegangenen Kalenderjahres ein. Eine eigene Ausschreibung findet nicht statt. Auf einer Klausurtagung werden die Spiele für die Empfehlungsliste ausgewählt und drei Spiele für das „Spiel des Jahres“ nominiert. Die Wahl zum „Spiel des Jahres“ findet am Vorabend der Bekanntgabe des Preisträgers statt.

Beurteilungskriterien
Beurteilungskriterien für den Hauptpreis und die Sonderpreise sind:

Spielidee
(Originalität, Spielbarkeit, Spielwert)
Regelgestaltung
(Aufbau, Übersicht, Verständlichkeit)
Spielmaterial
(Funktionalität, Verarbeitung)
Grafik
(Karton, Spielplan, Regel)

Preisumfang
Der Kritikerpreis „Spiel des Jahres“ ist ein ideeller Preis und nicht mit Geldzuwendungen verbunden. Die Preisträger können mit der Tatsache der Preisverleihung werben. Die Nutzung des Signets ist an eine Lizenzgebühr gebunden.

Finanzierung
Die Jury verzichtet im Interesse ihrer Unabhängigkeit auf jede Fremdfinanzierung. Sie finanziert ihre Arbeit ausschließlich aus Beiträgen und den Lizenzgebühren für das Signet.

Träger
Träger des Preises ist der Verein „Spiel des Jahres e.V.“, ein Zusammenschluss von Spielekritikern des deutschsprachigen Raumes.

Kinderspiel des Jahres

Stifter
Der Preis „Kinderspiel des Jahres“ wurde 2001 vom Verein „Spiel des Jahres“ als zweiter Hauptpreis gestiftet. Er löste den „Sonderpreis Kinderspiel“ ab.

Zielsetzung
Der Kritikerpreis soll sowohl Familien mit Kindern als auch Erziehern eine eigene Orientierungshilfe geben und auf herausragende Kinderspiele aufmerksam machen. Dabei stehen Spiele im Vordergrund, die Kindern im Alter bis zu 8 Jahren Spielvergnügen bereiten, aber auch im gemeinsamen Spiel mit Eltern oder älteren Geschwistern Spaß machen.

Auszeichnungen
Analog den Auszeichnungen zum „Spiel des Jahres“ werden die besten Spiele des Jahrganges mit in die Empfehlungsliste aufgenommen. Auch bei diesem Kritikerpreis gibt es drei nominierte Titel und schließlich einen Hauptpreisträger „Kinderspiel des Jahres“.

Jury
Die Jury für das „Kinderspiel des Jahres“ besteht aus Mitgliedern des Vereins „Spiel des Jahres“ und einem Beirat, dessen Mitglieder Kinderspiele in ihrer beruflichen Praxis einsetzen und vor diesem Hintergrund professionell beurteilen. Beiräte werden jeweils für ein Jahr berufen. Personen, die in irgendeiner Weise von der Herstellung und dem Vertrieb von Spielen abhängig sind, können laut Satzung nicht in der Jury mitarbeiten.

Wahlverfahren
Das „Kinderspiel des Jahres“ wird nach dem gleichen Verfahren gewählt wie das „Spiel des Jahres“. In die Auswahl kommen alle Spiele des laufenden Jahres und des Vorjahres. Auf einer Klausurtagung werden die Spiele für die Empfehlungsliste ausgewählt sowie drei Spiele für das „Kinderspiel des Jahres“ nominiert. Die Schlussabstimmung über den Hauptpreis „Kinderspiel des Jahres“ findet am Tag vor der Bekanntgabe des Preisträgers statt.

Beurteilungskriterien
Die Beurteilungskriterien für die Wahl zum „Kinderspiel des Jahres“ orientieren sich am Kriterienkatalog des „Spiel des Jahres“ (Spielidee, Regelgestaltung, Spielmaterial, Grafik), der allerdings eine eigene, zielgruppengerechte Ausrichtung erfährt.

Preisumfang
Auch das „Kinderspiel des Jahres“ ist ein ideeller Preis und nicht mit Geldzuwendungen verbunden. Hier gelten die gleichen Bedingungen wie für das „Spiel des Jahres“. Die Preisträger können mit der Tatsache der Auszeichnung werben. Die Nutzung des Signets ist an eine Lizenzgebühr für das geschützte Signet gebunden.

Kennerspiel des Jahres

Stifter
Der Preis „Kennerspiel des Jahres“ wurde 2011 vom Verein „Spiel des Jahres“ als dritter Hauptpreis gestiftet.

Zielsetzung
Das „Kennerspiel des Jahres“ soll denjenigen Menschen eine Orientierungshilfe bieten, die schon längere Zeit spielen und Erfahrung beim Erlernen neuer Spiele mitbringen.

Auszeichnungen
Für das „Kennerspiel des Jahres“ nominiert die Jury drei Spiele. Weitere Spiele hebt die Jury auf einer Empfehlungsliste „Kennerspiel des Jahres“ hervor.

Jury
Die Jury „Spiel des Jahres“ entscheidet auch über das „Kennerspiel des Jahres“.

Wahlverfahren
Das „Kennerspiel des Jahres“ wird nach dem gleichen Verfahren gewählt wie das „Spiel des Jahres“. In die Auswahl kommen alle Spiele des laufenden Jahres und des Vorjahres. Auf einer Klausurtagung werden drei Spiele für das „Kennerspiel des Jahres“ nominiert. Die Wahl zum „Kennerspiel des Jahres“ findet am Tag vor der Bekanntgabe des Preisträgers statt.

Beurteilungskriterien
Die Beurteilungskriterien für die Wahl zum „Kennerspiel des Jahres“ orientieren sich am Kriterienkatalog des „Spiel des Jahres“ (Spielidee, Regelgestaltung, Spielmaterial, Grafik), der allerdings eine eigene, zielgruppengerechte Ausrichtung erfährt.

Preisumfang
Auch das „Kennerspiel des Jahres“ ist ein ideeller Preis und nicht mit Geldzuwendungen verbunden. Hier gelten die gleichen Bedingungen wie für das „Spiel des Jahres“. Die Preisträger können mit der Tatsache der Auszeichnung werben. Die Nutzung des Signets ist an eine Lizenzgebühr für das geschützte Signet gebunden.