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Majesty

Majesty

Schön, wenn man andere für sich arbeiten lassen kann. So wie die Regenten im taktischen Kartenspiel „Majesty“, die Personen aus einer schnell wechselnden Auslage anwerben, damit diese dann Geld für sie verdienen. Heuern die Gegner Soldaten an, hilft es, die Zahl der Wachen zu erhöhen. Oder die der Hexen, denn diese können verwundete Untertanen wieder heilen. Müllerinnen wirtschaften nur in die Tasche ihres Lehnsherrn, von Brauern und Wirten profitieren mitunter auch die Mitspieler. Und Adlige bringen per se Geld mit. Oft hängt das Einkommen einer Person von der Stärke anderer Arbeiter ab. Abgesehen vom sofortigen Nutzen einer Karte sollten die Herrscher einen Masterplan verfolgen. Denn nach zwölf Runden werden sowohl Mehrheiten in den einzelnen Gruppen als auch Vielfalt im Reich belohnt.