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Leo muss zum Friseur

Leo muss zum Friseur

Wenn einem stattlichen Löwenmännchen die Mähne über den Kopf wächst, geht es zum Friseur – zumindest im Spiel. Pünktlich um acht Uhr morgens macht sich Löwe Leo auf den Weg zum Friseursalon. Dabei muss er sich sputen, denn Affe Bobo schließt seinen Laden pünktlich um acht Uhr abends. Um Leo in diesen zwölf Stunden zum Salon zu lotsen, überlegen die Spieler gemeinsam, welche Handkarten sie ausspielen, um passende Wegeplättchen aufzudecken. Ansonsten verquatscht sich der Löwe mit anderen Tieren und verliert wertvolle Stunden. Zum Glück haben die Spieler fünf Tage Zeit, um nach und nach ihr Wissen über die Verteilung der Wegeplättchen zu erweitern und clever zu nutzen. Ein spannendes Lauf- und Merkspiel, bei dem schlaue Löwenflüsterer stets den Überblick behalten müssen, um gemeinsam zu gewinnen.

Unser Kurzvideo zum Spiel

Begründung der Jury
Selten war Scheitern schöner. Dieses Spiel entfaltet seinen vollen Reiz durchaus erst im zweiten oder dritten Durchgang – aber wie: Dann sind Gedächtnis und vorausschauendes Denken gefragt. Dann kochen Emotionen hoch. Dann wird diskutiert und beratschlagt, gestöhnt und gelacht, wenn Leo mal wieder seine Zeit verplempert. Sein Namensvetter, Autor Leo Colovini, hat mit seinem kollektiven Gedächtnisspiel Einzigartiges geschaffen. Gut gespielt, Leo!