Die Jury Spiel des Jahres hat das naturverbundene Legespiel „Cascadia“ von Randy Flynn zum Spiel des Jahres 2022 gekürt.
In der Begründung der Jury heißt es: „‚Cascadia‘ ist ein wahres Wohlfühlspiel. Die Spielzüge sind immer belohnend, selbst wenn die angebotene Auswahl nicht immer passend liegt. Besonders gelungen ist die zweigeteilte Puzzleaufgabe, für die eine gute Balance zwischen den passenden Landschaften mit den richtigen Tiersymbolen gefunden werden muss.“
Es setzte sich heute durch gegen die ebenfalls nominierten Spiele „Scout“ von Kei Kajino, erschienen bei Oink Games, und „Top Ten“ von Aurélien Picolet, erschienen bei Cocktail Games.
Kennerspiel des Jahres: „Living Forest“
Außerdem kürte die Jury heute das Kennerspiel des Jahres 2022. Diesen Preis, der sich an erfahrenere Spieler:innen richtet, erhielt das interaktive Waldgeister-Wettrennen „Living Forest“ von Aske Christiansen.
In der Begründung der Jury heißt es: „Drei zentrale Faktoren machen den Nervenkitzel und Reiz von ‚Living Forest‘ aus: Das spannende Wettrennen auf zwölf Punkte, das riskante Zocken beim Kartenaufdecken und die hohe Interaktion mit den Mitspielenden.“
Nominiert zum Kennerspiel des Jahres waren außerdem „Cryptid“ von Hal Duncan und Ruth Veevers, erschienen bei Skellig und Osprey Games, und „Dune:Imperium“ von Paul Dennen, erschienen bei Dire Wolf.