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Empfehlungsliste Spiel des Jahres: Echoes – die Tänzerin

Man stelle sich vor, Gegenstände könnten Geräusche abspeichern. Im Spiel  „Echoes: Die Tänzerin“ (von Dave Neale und Matthew Dunstan bei Ravensburger) sind wir in der Lage, den Objekten die Echos der Zeit zu entlocken. Das Konzept ist am einfachsten an einem konkreten Beispiel zu erklären.

Durch einen Klick auf den Player unter dem Foto oder auf das Foto wird das Echo dieses Objekts abgespielt.
Die Aufgabe: Die Bilder müssen in die richtige Reihenfolge gebracht werden, sodass die Geräusche eine stimmige Geschichte ergeben.

 

 

 

 

 

 

Bei „Echoes: Die Tänzerin“ werden die Tondateien abgespielt, indem die beiliegenden Bilderkarten mit einem Handy eingescannt werden. Kooperativ lauscht man den Soundschnippseln, ordnet sie richtig an und versucht so, die Erzählung um die Tänzerin zu entschlüsseln. Anders als im obigen Beispiel ist die Geschichte spannend und mysteriös, aber auch tragisch. Sie richtet sich daher an Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene. Am Spieltisch wechseln die Phasen des Hörens und Ermittelns, wodurch eine besondere Atmosphäre entsteht. Ruhe und Diskussionen folgen aufeinander. Nach ca. einer Stunde ist das Geheimnis um die Tänzerin gelüftet und hinterlässt ein melancholisches Gefühl, wie es kaum einem anderen Spiel in dieser Zeitspanne gelingt.

Stephan Kessler

ǝʞsɐW – ןǝssǝnןɥɔS – sɐןꓨ – ɥɔnꓕ – ǝɹǝɥɔS
Lösung zum Nachören