Dieses kooperative Partyspiel ist ein verlässlicher Eisbrecher. Denn es hat fast keine Regeln, initiiert aber sofort Gespräche. Nacheinander müssen alle Mitspielenden acht Fragen zu ihrer Person beantworten. Wie oft sie umgezogen sind oder für wie tierlieb sie sich auf einer Skala von 0 bis 100 halten. Die aufgeschriebenen Werte werden dann auf verdeckten Täfelchen reihum per Selbsteinschätzung („Wie  „erwachsen“ fühlst du dich?“) in die Gruppe einsortiert, sodass sich hoffentlich eine korrekte, aufsteigende Reihenfolge ergibt. Beim Aufdecken stellt sich heraus, wie gut das geklappt hat. Im Erfolgsfall gewinnt die Gruppe Punkte, die Jagd nach dem Highscore gerät jedoch meist zur Nebensache. „Fun Facts“ ist vor allem Kommunikationsanlass, um sich selbst und einander besser kennenzulernen.

Begründung der Jury:

„Fun Facts“ ist weitaus mehr als ein klassisches Kennenlernspiel – eingestreut in harmlose Einschätzungen findet sich eine Fülle tiefergehender Fragen, mit denen man sich im Alltag seltener auseinandersetzt, etwa nach der eigenen Kreativität, dem Schüchternheitsgrad oder dem Ehrgeiz. So erfährt man nicht nur Neues über die anderen, sondern auch über sich selbst und darüber, wie andere einen sehen.  Eine spielerische Einladung zur Reflexion.

Zu „Fun Facts“ gibt es es auch eine ➔Kritikenrundschau mit einer Zusammenfassung der Meinung unserer Jurymitglieder in ihren jeweiligen Medien.