Als Händler mit der Vorliebe für Schmucksteine haben sich die Spieler in „Splendor“ der Edelsteinbranche verschrieben. Sie erwerben Minen, etablieren Transportwege, stellen kunstfertige Schleifer in Lohn und Brot und eröffnen Schmuckboutiquen in den Shopping-Gassen der Renaissance. Und wer sich besonders geschickt anstellt, dem erweist sogar der ein oder andere prominente Adlige jener Zeit seine Gunst. Mit griffigen Pokerchips als Edelsteine und stimmungsvollen Illustrationen zieht „Splendor“ auch dank eines einfachen Mechanismus schnell ins Thema. Die Spieler kaufen Karten, die künftige Investitionen verbilligen und vor allem die wichtigen Siegpunkte bringen. Das Erkennen guter Gelegenheiten und taktisches Gespür sind gefragt, um Europas größter Edelsteinhändler zu werden.
Unser Kurzvideo zum Spiel
Begründung der Jury
„Splendor“ überzeugt mit hochwertigem Material und einem genial einfachen Mechanismus: Das Sammeln von Edelsteinen fesselt die Spieler dermaßen an den Tisch, dass sie von der ersten Minute an konzentriert ihr Ziel verfolgen. Dabei entwickelt sich in diesem leicht zugänglichen Taktikspiel sogar eine Art Wettlauf: Wer erreicht als Erster die zum Sieg nötigen 15 Punkte? Das ist packend, garantiert in jeder Partie Spannung bis zum Schluss und lädt zur sofortigen Revanche ein.