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Folge 14: Diversität

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Im Januar diesen Jahres begann die Brettspielszene, ausgelöst von einem Facebook-Post des Spieleautors Daniele Tascini, über Rassismus in Spielen zu diskutieren.

Wir wollen in dieser Folge diesen Fall nicht noch einmal aufrollen – sondern stattdessen ein wenig tiefer blicken: Wie rassistisch können Gesellschaftsspiele sein? Wieviel an problematischen, kolonialistischen Ideen kann darin stecken? Wieviel an möglicherweise erst einmal unsichtbarer, systemischer Benachteiligung kann in analogen Spielen stecken oder reproduziert werden? Wie werden überhaupt Minderheiten in Spielen repräsentiert?

Die Jury Spiel des Jahres schaut nicht erst seit Januar auf solche Fragen – denn die von ihr ausgezeichneten Spiele landen schließlich weltweit auf den Spieletischen. Da lohnt sich ein genauerer Blick auch auf problematische Aspekte. Wie genau schauen also die Jurymitglieder? Wie diskutieren sie problematische Spiele? Was tun sie, um die Welt der Spiele ein wenig diverser zu gestalten?

Diese – und andere Fragen – beantworten in dieser Folge Manuel Fritsch, Martina Fuchs, Christoph Schlewinski und Harald Schrapers. Die Reise geht dabei vom Binnen-I in der Spielanleitung vom Klassiker „Kreml“ bis zu rollstuhlfahrenden Spielfiguren in „Zombie Teenz Evolution“, von der Initiative „Spielend für Toleranz“ über Kinderspiele bis zu den digitalen Spielen.