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Die Osterinsel

Die Osterinsel

Die Geschichte ist schon ein wenig vermurkst: Da haben doch die in Wirklichkeit drei Meter hohen und sicher tonnenschweren steinernen Götter auf den Osterinseln beschlossen, einen Wettlauf durchzuführen. Gewonnen hat, wer von den beiden ersten der Schwerere ist. Nun, was soll´s! Die Geschichte ist eine phantasievolle Vorlage für ein gelungenes Familienspiel von Alex Randolph und Leo Colovini, das sowohl durch sein Material als auch durch seinen eigenwilligen Mechanismus auffällt. Im Zentrum stehen nämlich vier 14 Zentimeter hohe, innen hohle Statuen aus Kunststoff, die über den Kopf gefüllt werden können. Füllmaterial sind 120 kleine echte Steine. Wer an der Reihe ist, steht vor dem Dilemma, ob er schnell vorankommen oder schwerer werden will. Wer den Rundkurs schnell absolvieren möchte, muss zu diesem Zweck die Statuen der Mitspielerinnen und Mitspieler mit Steinen füllen. Die Gefahr ist demnach groß, dass ein solcher Steingott am Schluss allen taktischen Überlegungen zum Trotz noch zum härtesten Konkurrenten wird. Für Spannung ist auf der OSTERINSEL bis zum Schluss gesorgt, weil sich in der letzten Runde noch allerhand ändern kann.