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Kuhhandel

Kuhhandel

Das Spiel KUHHANDEL macht seinem Namen alle Ehre. Reihum versteigern die Spieler Tiere, wofür sie einen schönen Erlös einstreichen. So wandert das Spielgeld hin und her. Ein Spieler kann, wenn er an der Reihe ist und ein bestimmtes Tier, zum Beispiel ein Schaf, besitzt, seinem Mitspieler, der auch ein Schaf besitzt, einen „Kuhhandel“ anbieten. Der muss ihn annehmen. Verdeckt macht der erste Händler sein Gebot, die Zahl seiner Geldkarten muss er angeben. Der zweite Schafbesitzer macht ebenfalls verdeckt sein Gegenangebot. Wer mehr Geld investiert hat, bekommt das Schaf, der andere die Moneten. Daraus ergeben sich für geschickte Spieler Strategien, auch zu Geld zu kommen. Wichtig ist es, vier Tiere einer Art zu bekommen, denn nur das Quartett zählt. Die verschiedenen Tiere werden unterschiedlich bewertet, der Gockel nur gering, die Kuh natürlich um einiges höher. Am Schluss entscheiden die Wertungspunkte der Tiere und nicht das Geld. Es kann durchaus der Spieler mit dem meisten Geld unter den Verlierern sein. KUHHANDEL ist ungemein unterhaltend. Ohne eine gewisse Schlitzohrigkeit ist das Spiel kaum zu gewinnen.