Gilbert Obermair | Recommendation list Spiel des Jahres | 1981
Man nehme zehn Buchstaben aus 120 verdeckten Buchstabensteinen und versuche, innerhalb fünf Minuten möglichst alle zu Wörtern zu verarbeiten. Man trage die Punkte der verwendeten Buchstaben – je nach Schwierigkeit eins bis drei – in seinen Ergebnisblock ein. Alle Punkte des längsten Wortes zählen dabei doppelt. Dann nehme man fünf weitere Buchstaben, kombiniere sie mit
Reinhold Wittig | Recommendation list Spiel des Jahres | 1981
Am „Jahr der Taktikspiele“ ist auch Reinhold Wittig beteiligt. Sein OMBAGI basiert auf der Grundidee von HALMA: Zwölf eigene Steine sollen quer über den Spielplan auf die Startfelder des Gegners gebracht werden. Zwei entscheidende Unterschiede aber machen aus OMBAGI ein sehr eigenständiges Spiel: Die Spielsteine sind verschiedenwertig, und es wird auf drei Ebenen gespielt. Eine
Ephraim Hertzano | Spiel des Jahres | 1980
Als es 1980 auf dem deutschen Markt auftauchte, erinnerte es die Beobachter an das klassische Kartenspiel ROMMÉ. Aber RUMMIKUB, im Erscheinungsjahr „wegen seiner soliden Aufmachung, seines hohen Spielwertes und der Tatsache, dass es in besonderer Weise geeignet ist, Jung und Alt zu fröhlicher Spielgemeinschaft zu vereinen“ – so die Jury-Begründung – zum Spiel des Jahres
Ernő Rubik | Special Award | 1980
Der 1980 spontan geschaffene Sonderpreis für das beste Solitärspiel wurde nur einmal vergeben. Einmalig geblieben, wenn auch in der Folgezeit bis zum Überdruss kopiert und variiert, ist es aber auch, das geniale 3 D-Puzzle RUBIK’S CUBE des ungarischen Architektur-Professors Ernő Rubik. Bei uns in Deutschland als ZAUBERWÜRFEL bekannt, hat dieses kleine vertrackte Ding einen Siegeszug
Wolfgang Kramer | Recommendation list Spiel des Jahres | 1980
Viel unattraktiver kann man einen Spielplan kaum gestalten. Das ist aber gerade bei NIKI LAUDAS FORMEL 1 ein Jammer, handelt es sich doch um ein taktisches und bis zuletzt spannendes Autorennen. Als Spielmotor dienen Spielkarten, die entweder einen oder mehrere Wagen vorwärts bewegen. Nachdem jeder Spieler seine Karten erhalten hat und sich überlegt hat, mit
Reinhold Wittig | | 1980
Wer hat nicht schon einmal darüber nachgedacht, wie das wohl so vor sich geht, das „Spiele-Erfinden“? Was ist wohl zuerst da: die Regel? Oder die vage Vorstellung eines Spielplans? Entsteht so etwas abstrakt oder bereits konkret mit einem phantasievollen Hintergrund? Fragen über Fragen – und die Autoren tun sich schwer mit der Antwort, obwohl die
Robert Doyle | Recommendation list Spiel des Jahres | 1980
Bis zu vier Detektive jagen den geheimnisvollen Einbrecher, der in den vier Gebäuden des Spielplans und im Kiosk einen Wertgegenstand nach dem anderen verschwinden läßt. Zum Glück steht ihnen ein Fahndungscomputer zur Verfügung. Dieser kann zwar leider nicht den genauen Aufenthalt des Ganoven verraten; aber auf Grund der Geräusche wissen die Detektive immer, ob er
David Wells | Recommendation list Spiel des Jahres | 1980
GALAXIS gehört zu der großen Zahl der Verwandten des bekannten SCHIFFE VERSENKEN. Auf einem Raster von 7×9 Punkten gilt es, vier Raumsonden ausfindig zu machen. Dazu gibt man die Koordinaten eines Punktes über zwei Rädchen in den Computer ein, der dann antwortet, wie viele Sonden durch eine gerade Linie erreichbar wären. Mit Hilfe dieser Informationen
Sid Sackson | Recommendation list Spiel des Jahres | 1980
Text zur Auszeichnung als Spiel des Jahres 1981 Gespielt wird auf einem besonders gestalteten Dame-Brett mit abgeschnittenen Eckfeldern. Die Spielsteine stehen in Zweiergruppen dicht an dicht nebeneinander, sodass vom ersten Zug an Gegnerkontakt besteht. Durch Aufspringen können Türme aus eigenen und fremden Steinen gebildet werden, deren Zugweite sich nach ihrer Höhe richtet. Für kürzere