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Ab in die Post

Ab in die Post

Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten sind das Thema dieses Spiels. Jeder Teilnehmer ist Pilot eines Doppeldeckers und versucht, von A nach B zu gelangen. Dazu gibt es drei Routen: Eine schnelle, aber gefährliche, eine langsame, dafür relativ sichere und einen Mittelweg. Zum Glück kann man zwischen diesen Routen immer wieder hin- und herwechseln. Bevor man aber in die Lüfte abheben kann, muss man sich Reparaturpunkte beschaffen. Erst wer zumindest vier davon hat, darf starten. Um seine Zugweite zu ermitteln, schüttelt er dann den Orkanspender und je nach Farbe der Kugel, die dort erscheint, darf er bis zu fünf Felder weit fliegen – es sei denn, es zeigt sich die schwarze Kugel. Dann bricht das Unheil über alle Piloten herein. Je nachdem, auf welcher Route man gerade fliegt, muss man zwischen zwei und acht Reparaturpunkten aufwenden, um nicht wieder an den Start zurückgesetzt zu werden. Leider kann es vor allem bei mehr Spielern passieren, dass man ohne eigenes Zutun wieder neu beginnen muss, weil einem die Reparaturpunkte ausgehen, was dann das Spiel unnötig in die Länge zieht. Aber das ist dann auch schon das einzige Minus an dem ansonsten auch vom Material her rundum gelungenen Familienspiel.