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Casablanca

Casablanca

Normalerweise besitzt jeder Spieler seine eigene Spielfigur, die er zu seinem Vorteil oder zum Nachteil der Gegenspieler bewegt. Bei CASABLANCA ist das anders. Unabhängig von der Spielerzahl werden acht Agenten auf den Plan gesetzt. Diese gehören keinem der Spieler, sondern folgen immer dem, der sie gerade am höchsten bestochen hat. Bestechen gilt als Zug. Statt zu bestechen, kann ein Spieler aber auch eine beliebige Figur bewegen. Wenn kein Mitspieler protestiert, so steht dem Zug nichts im Wege. Man sagt schrittweise an, wieviel Geld der Figur zugeordnet wurde. Wer höher bestochen hat, bestimmt, was die Figur machen darf. Die dritte Zugmöglichkeit besteht darin, eine andere Figur aus dem Weg zu räumen. Dabei spielt es keine Rolle, wieviel Geld die einzelnen Spieler für die Figur vorgesehen hatten, die beseitigt werden soll. Wichtig ist nur, dass auf die Angriffsfigur genügend gesetzt war, damit sie nicht von einem Gegenspieler zurückgepfiffen werden kann. Das Ziel des Spiels ist es, einen Koffer mit Dokumenten zu einem von vier Zielorten zu bringen. Doch es gewinnt nicht der, der dort ankommt, sondern wiederum der, der diese Figur am höchsten bestochen hat.