Schulische und außerschulische Bildungseinrichtungen, die mit kultureller, beruflicher, sportlicher, politischer oder allgemeiner Bildung befasst sind, sind der Schwerpunkt des Spiel-des-Jahres-Förderprogramms 2023. Dazu gehören beispielsweise Jugend- und Familienbildungsstätten oder Volkshochschulen. Gefördert werden Projekte, die die Stellung des Brettspiels als Kulturgut in der Gesellschaft stärken. Bewerbungen werden ab sofort entgegengenommen.
Darüber hinaus werden 2023 weiterhin auch spielerische Projekte gefördert, die dem Förderschwerpunkt nicht zuzuordnen sind, aber überzeugend darlegen, wie sie der Verbreitung des Kulturguts Spiel dienen.
➜ Zum Förderprogramm 2023 mit Download und Ablauf
Das Förderprogramm 2023 wird in zwei Tranchen ausgezahlt. Antragfrist für die erste Tranche ist am 30. November 2022 und für die zweite Tranche am 31. Mai 2023.
In diesem Jahr förderte der Verein Spiel des Jahres insgesamt 122 spielerische Projekte mit einer Gesamtsumme von 69.000 Euro, viele davon mit dem Förderschwerpunkt „Spielen in Ganztagseinrichtungen“.
Das Spiel-des-Jahres-Förderprogramm besteht seit genau zehn Jahren. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum 517 Projekte mit einer Gesamtsumme von zirka 550.000 Euro unterstützt, um dem Kulturgut Spiel in der Gesellschaft eine höhere Sichtbarkeit verschaffen. Darüber hinaus finanziert der Spiel des Jahres e.V. unter anderem zwei Wissenschaftler:innen-Stellen an der Universität Konstanz, Aktivitäten im Rahmen der Museen der Stadt Nürnberg, das Deutsche Nachwuchs-Spieleautor:innen-Stipendium und unterstützt die Initiative „Spielend für Toleranz“.