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Folge 20: Gesellschaft spielen

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In diesem Jahr hat die Uni Konstanz zwei vom Spiel des Jahres e.V. finanzierte Promotionsstellen eingerichtet, deren Thema die Entwicklung der Brettspielkultur in den letzten 50 Jahren ist. „Die Erforschung des Kritikerpreises Spiel des Jahres und seiner Geschichte soll Forschungsfragen einer veränderten Wissenschaft des Spielens eröffnen, die sich zum Beispiel damit beschäftigen, wie sich mit den immer wieder neu zusammengestellten und gestalteten Spielmaterialien auch Spielhandlungen, Spielweisen und die Zusammensetzung von Spielgruppen mitentwickelt und weltweit verändert haben“, heißt es in der Ausschreibung.

Ausgewählt wurden die Promotionen von Sarah Klöfer und Valentin Köberlein. Klöfers Dissertation trägt den Arbeitstitel: „Das Brettspiel als Influencer:in“, Köberlein möchte über „Identitäts- und Realitätsveränderungen durch Gesellschaftsspiele“ schreiben. Was genau sich dahinter verbirgt und wie man überhaupt zu Spielen forschen kann, darüber haben wir mit den beiden gesprochen.