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Promotion zur Kultur-, Wissens- und Mediengeschichte des Spielens

Uni Konstanz

Der Verein Spiel des Jahres fördert bis zu zwei Promotionsstellen, um die Entwicklung der Brettspielkultur in den letzten 50 Jahren zu erforschen. Die Teilzeitstellen als akademische Mitarbeiter:innen sind an der Universität Konstanz bei der Geschichts-, Medien- und Kunstwissenschaft angesiedelt, Bewerbungen sind selbstverständlich auch von außerhalb möglich.

Uni Konstanz

Mit den Stellen soll ein „innovativer Beitrag zu einer Kultur-, Wissens- und Mediengeschichte des Spielens im 20. und 21. Jahrhundert geleistet werden“, heißt es in der Ausschreibung, die die Universität mit dem Spiel des Jahres e.V. erstellt hat. „Die Erforschung des Kritikerpreises und seiner Geschichte soll Forschungsfragen einer veränderten Wissenschaft des Spielens eröffnen, die sich zum Beispiel damit beschäftigen, wie sich mit den immer wieder neu zusammengestellten und gestalteten Spielmaterialien auch Spielhandlungen, Spielweisen und die Zusammensetzung von Spielgruppen mitentwickelt und weltweit verändert haben. Wie lassen sich die Diskussionen und Entscheidungen der Jury als Teil dieser Prozesse verstehen?“ Ziel sei jedoch keine „herkömmliche ‚Vereinsgeschichte‘ und kein additiver Katalog prämierter Spiele“, wird in der Ausschreibung betont. Bewerbungen auf die Stellen als wissenschaftliche Mitarbeiter:innen, die zunächst auf zwei Jahre befristet sind, werden bis zum 30. Juni 2021 von der Konstanzer Uni entgegengenommen.

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