Gefördert: Johann Michael Sailer-Grundschule in Barbing
Im Rahmen des Spieleprojekts „Kinder und Eltern spielen in der Schule“ von Spiel des Jahres e.V. fand im zweiten Schulhalbjahr 2023 ein Spielenachmittag für Schulkinder, Eltern und Lehrer*innen statt.
Der Förderverein Johann-Michael-Sailer-Schule Barbing e.V. unter dem Vorsitz von Melanie Bachinger und Kerstin Klatt unterstützte das Projekt. Er hat sich zum Ziel gesetzt, dass die Kinder optimale Bedingungen für den Einstieg in Schule und Beruf vorfinden. Sie sollen sich in ihrer schulischen Umgebung wohlfühlen, ihre persönlichen Fähigkeiten entdecken und entwickeln können.
Eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrer*innen und Schüler*innen steht dabei im Vordergrund.
Die Koordination und praktische Durchführung übernahm die Klassenlehrerin der Klasse 2 a, Barbara Rauch.
Im Rahmen einer Elterninformation stellte Frau Rauch das Projekt vor und bekam bereits erste positive Rückmeldungen. Auch durch die zurückliegenden Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie waren Eltern wie Schüler*innen besonders motiviert, sich an dem geplanten Spielenachmittag zu beteiligen.
Die Eltern konnten sich im Nachgang der Veranstaltung ein Spiel ausleihen und bereits mit ihren Kindern zuhause spielen.
Am Spielenachmittag selbst fanden sich über 30 Eltern, Kinder der Klasse 2a und Lehrer*innen zusammen – aufgrund des guten Wetters im Außenbereich der Schule -, um die Spiele gemeinsam auszuprobieren. Ob „Quirkle“, „Skyjo“, „4mation“ oder „Können Schweine fliegen?“ – jeder fand sein Lieblingsspiel oder konnte etwas Neues ausprobieren!
Kulinarisch unterstützten die Eltern die Veranstaltung mit Kaffee, Kuchen und Getränken.
Im Nachgang durften die Schüler*innen der Klasse 2a noch ein Feedback zum Thema „Spielen“ geben und folgende Fragen und Themen bearbeiten:
Spielen in der Schule ist toll, weil…
Was lernst du beim Spielen?
Eine Unterrichtsstunde „Spiel“ wäre toll, weil…
Dabei kamen vor allem Antworten, dass Spielen den Zusammenhalt stärkt, weil man zu zweit oder in einer Gruppe spielen kann. Des Weiteren hat Spielen positive Auswirkungen auf Rechnen, die Einhaltung von Regeln und den Fairnessgedanken. Eine Unterrichtsstunde zum Thema „Spielen“ befürworten viele Schüler*innen, um einen Ausgleich zu den „normalen“ Schulfächern zu finden, sich zu entspannen und Kraft für weitere Aufgaben zu tanken.
Nach den diesjährigen positiven Erfahrungen ist geplant, dass die Spielenachmittage in regelmäßigen Abständen stattfinden werden.
Barbara Rauch
Klassleiterin 1a