Gefördert: Karl-Dehm-Mittelschule Schwabach
„Miteinander spielen(d) lernen!“: Unter diesem Motto trafen sich die Schüler*innen der achten und die Schüler*innen der fünften Klasse der Karl-Dehm-Mittelschule zum gemeinsamen Spielen von Brettspielen. Schon in den vergangenen Jahren spielten vereinzelt Lehrkräfte immer mal wieder mit ihren Klassen und machten dabei durchaus positive Erfahrungen. Daher entstand die Idee dieses Spielerlebnis auszuweiten. Dank des Förderprogramms „Spielen in Bildungseinrichtungen“ konnten aktuelle Brettspiele mit verschiedenen Schwerpunkten (Kreativität, Schnelligkeit, Merkfähigkeit…) in ausreichender Anzahl angeschafft werden.
„MicroMacro: Crime City in Schwabach
Im Vorfeld des gemeinsamen „Spieletages“ war es im Rahmen des Deutschunterrichts die Aufgabe der 8. Klässler*innen sich durch die Spielanleitungen zu kämpfen, die Spiele zu testen und ggf. auch „auszusortieren“, denn ihre Aufgabe war es dann die 5. Klässler*innen beim Spielen anzuleiten und zu begleiten.
Immer zwei ältere Schüler*innen spielten zusammen mit 2-3 jüngeren Schüler*innen. War eine Spielrunde beendet, durfte ein weiteres Spiel ausprobiert oder einfach die nächste Runde gestartet werden. Die älteren Schüler*innen haben ihre Aufgabe toll gemacht, so dass alles reibungslos lief und Lehrkräfte nahezu „überflüssig“ waren.
Schnell wich die anfängliche Zurückhaltung an den Spieltischen dem gemeinsamen Spaß bei „Krasse Kacke“, „Memoarr“, „Pictures“ und Micro Macro“. „Wer ist schneller?“, „Wer hat es sich besser gemerkt?“, „Wer schaut genau hin?“, „Wie denkt wohl der andere?“ waren dabei die Fragen des Tages.
Auswahl in Schwabach
Es wurde gemeinsam gelacht und die Zeit verging wie im Fluge. Am Ende waren sich die Schüler*innen (groß wie klein) einig, dass es wirklich Spaß gemacht hatte und hoffentlich eine Wiederholung folgen wird. Die Rückmeldungen zu den Spielen waren durchwegs positiv und bestätigten die vorherige Auswahl. Für jeden Geschmack war etwas dabei. Auch die Lehrkräfte fanden es äußerst schön zu sehen, wie Schüler*innen, die vorher keinerlei Berührungspunkte hatten, eine ganze Zeit harmonisch miteinander verbrachten und dabei verschiedene, für den Schulalltag so wichtige Fähigkeiten, wie zum Beispiel genaues Zuhören, Akzeptieren von Regeln, einen angemessenen Umgang mit Sieg und Niederlage und viele mehr, ganz nebenbei schulten. Somit sollen solche Spieletage auch künftig stattfinden, um das soziale Miteinander über die verschiedenen Jahrgangsstufen hinweg zu stärken.
Christiane Windt
Lehrerin