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Gefördert: Staatliche Grundschule Goldbach

Gefördert: Staatliche Grundschule Goldbach

Nach den Herbstferien startete bei uns in der Grundschule Goldbach das Projekt „Spielen macht Freu(n)de“. Hierfür wurde der Klassenraum der 2. Klassen zu einem wahren Spielparadies umgestaltet. Die Tische wurden zu Gruppentischen umgestellt, auf welchen verschiedene „Spiele des Jahres“ angeboten wurden, um eine wohlfühlende Spielatmosphäre und ausreichend Platz zum Spielen zu schaffen.

Auf der Reise zum Zauberberg

Zu Beginn des Projektes wurden die Spiele von den Kindern betrachtet und ihnen vorgestellt. Frau Schramm, Frau Plötz und Frau Kreibe, welche das Projekt betreuten, machten die Kinder mit den Spielen bekannt und erläuterten die jeweiligen Spielregeln. Jedes Spiel verfolgt neben dem Spielspaß ebenfalls pädagogische Ziele. Die Kinder lernen beim Spielen sowohl ihre sozialen Kompetenzen zu trainieren beispielsweise bei dem Spiel „Zauberberg“ ebenso wie Erfolgserlebnissen beim Gewinn zu erleben und mit Niederlagen umzugehen wie etwa bei „Funkelschatz“, „Spinderella“, „Azul“ und „Dragomino“. Im Laufe des Projektes konnten die Schüler andere Mitschüler zum mitspielen animieren und diesen selbstständig die Regeln erläutern. Hierbei wurde das Bewusstsein der Impulskontrolle und Interaktion geschult. Neben den bereits genannten Zielen verfolgte das Projekt ebenfalls mathematische Kenntnisse sowie Kreativität der Kinder zu steigern, die strategische Geschicklichkeit zu fördern, das abstrakte Denken zu trainieren und die humorvolle Seite weiterzuentwickeln.
Das Projekt wurde in kleinem Rahmen durchgeführt, mit zwei Gruppentischen an denen jeweils drei bis vier Kinder spielten. Bei größeren Spielkonstellationen wurde die Atmosphäre zu unruhig und die Konzentration verschlechterte sich. Einige Schüler hatten anfängliche Schwierigkeiten mit Niederlagen umzugehen.

Hoch hinaus in Goldbach

Zusammenfassend stellt sich das Projekt aus unserer Sicht als Erfolg und Erfahrungsbereicherung dar. So erlernte ein Schüler der 1. Klasse im Laufe des Spieles „Dragomino“ ein besseres Zahlenverständnis im Zahlenraum bis zehn. Eine andere recht zurückhaltende ruhige Schülerin stärkte beim Erklären der Spielregeln ihr Selbstbewusstsein und baute so ein Stück weit ihre Schüchternheit ab. Das Projekt bereitete sowohl uns Erziehern als auch den Kindern eine große Freude und wir sind erfreut daran teilgenommen zu haben.

Frau Schramm, Frau Plötz und Frau Kreibe