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Gefördert: Gymnasium Lohmar

Gefördert: Gymnasium Lohmar

Das Projekt „Spielend lernen“ wurde mit dem Ziel ins Leben gerufen, das Lernen durch den Einsatz von Spielen zu fördern und gleichzeitig die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Im Rahmen des Projekts wurden Spieleboxen angeschafft, die eine Vielzahl von Spielen enthalten, die in unterschiedlichen Kontexten wie in Vertretungsstunden, auf Klassenfahrten etc. eingesetzt werden können.

Die Einführung der Spieleboxen hat maßgeblich zur Schaffung einer positiven Lernumgebung beigetragen. Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, in entspannter Atmosphäre zu lernen und sich auszutauschen. Die Spiele fördern nicht nur das Verständnis von Lerninhalten, sondern auch die Teamarbeit und Kommunikation unter den Schülerinnen und Schülern.

Auf der Suche nach dem Täter in „MicroMacro: Crime City“

Durch die Integration der Spiele in den Unterricht und in Freizeitaktivitäten konnten die Schülerinnen und Schüler aktiv und spielerisch lernen. Insbesondere im Deutschunterricht, vor allem in der Internationalen Vorbereitungsklasse, wurden die Spiele erfolgreich eingesetzt, um Sprachkenntnisse zu fördern und das Verständnis für die deutsche Sprache zu vertiefen. Die Spiele haben sich als effektives Mittel erwiesen, um Lerninhalte anschaulich und interaktiv zu vermitteln.

Die Teilnahme an den Spielen z.B. bei Klassenfahrten hat die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gestärkt. Sie mussten lernen, Regeln zu akzeptieren, fair zu spielen und Konflikte eigenständig zu lösen. Diese Erfahrungen haben nicht nur das Miteinander in der Klasse verbessert, sondern auch das Verantwortungsbewusstsein der Schülerinnen und Schüler gefördert.

Die Spieleboxen wurden erfolgreich im Vertretungsunterricht eingesetzt, insbesondere in Situationen, in denen kein spezifisches Vertretungsmaterial zur Verfügung stand. Lehrkräfte berichteten, dass die Spiele eine willkommene Abwechslung boten und die Schülerinnen und Schüler aktiv einbezogen wurden. Die Spiele ermöglichten es den Lehrkräften, die Zeit sinnvoll zu nutzen und gleichzeitig die Klassengemeinschaft zu stärken. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, in kleinen Gruppen zu spielen, was die Teamarbeit und den sozialen Austausch förderte. Diese positiven Erfahrungen trugen dazu bei, dass der Vertretungsunterricht als weniger belastend empfunden wurde.

Ein Wort, drei Spielende: „Just One“

Das Projekt „Spielend lernen“ hat gezeigt, dass der Einsatz von Spielen eine effektive Methode ist, um das Lernen zu fördern und soziale Kompetenzen zu stärken. Die Ergebnisse des Projekts legen nahe, dass der Einsatz von Spielen in der schulischen Bildung weiterhin verfolgt und ausgebaut werden sollte, um die Lernmotivation und die sozialen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler nachhaltig zu unterstützen.

Dirk Haubrichs
verantwortlicher Lehrer