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Mehrgenerationenspiel in Worms

Im März diesen Jahres fand die Internationale Woche gegen Rassismus statt. Auch das Mehrgenerationenhaus im Wormser Stadtteil Neuhausen-West beteiligte sich daran. „Die im Jahr 2008 stattgefundene Sozialraumanalyse zeigte deutlich, dass der Stadtteil sehr heterogen ist, in den Bereichen Alter, Herkunft, Bildung, Einkommen und Familienstruktur. So leben viele kinderreiche Familien, Alleinerziehende, als auch alleinstehende ältere Menschen dort. Es gibt viele Haushalte die von Transferleistungen abhängig sind bzw. zu den Geringverdienern zählen”, beschreibt die Koordinatorin des Hauses, Sara Biedinger, den Stadtteil. Neben Gartenprojekten, Bastelangeboten und Kinderbetreuung gibt es in der Einrichtung auch regelmäßige Spielenachmittage. Es geht dort darum, „Zugänge für Bildung, Beratung und weitere Unterstützungs-und Hilfsangebote geschaffen und die Lebensbedingungen” zu verbessern, schreibt Biedinger.

Generationen spielen miteinander

Im Rahmen der Internationalen Woche gegen Rassismus bekam das Mehrgenerationenhaus auch ein Spielepaket der Initiative „Spielend für Toleranz”. „Ziel war es, so viele Menschen wie möglich für die Aktion zu gewinnen, Hürden abzubauen und neue Kontakte zu knüpfen”, schreibt Biedinger. Am Tag der Aktion spielten dort Menschen im Alter zwischen 11 und 92 Jahren gemeinsam. „Es war ein lebendiger Nachmittag, mit viel Gerede und es wurde viel gelacht”, schreibt Biedinger. „Die Teilnehmer:innen berichteten, dass sie sich sehr wohl gefühlt und die neuen Spiele ihnen viel Freude bereitetet haben. Diese werden auch weiterhin beim wöchentlichen Spielenachmittag und darüber hinaus bespielt.”

Kein alter Hut: „That’s not a hat“