Colt Express

Christophe Raimbault | Spiel des Jahres | 2015

Wir als Banditen überfallen im Wilden Westen einen dreidimensionalen Zug, der in tollkühner Fahrt über Weichen, Brücken und durch Tunnel jagt. Revolver rauchen und Fäuste fliegen, während wir von Waggon zu Waggon hechten, um die Reisenden zu berauben und Kontrahenten auszustechen. Achtung, der Marshal kommt! Schnell flüchten die Gauner aufs Dach, wo die Action gleich

Camel Up

Steffen Bogen | Spiel des Jahres | 2014

Dieses Kamelwettrennen ist völlig verrückt: Die Höckertiere sitzen tatsächlich huckepack aufeinander, wenn sie auf einem Feld landen – und das unterste zieht die Kollegen oben auch noch mit! Wie soll das bloß ausgehen? Das ist das Problem der Spieler: Sie sollen auf den Rennausgang wetten. Und zwischendurch darauf, wer vorne liegt, wenn jedes Kamel einmal

Hanabi

Antoine Bauza | Spiel des Jahres | 2013

Das Wort Hanabi stammt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie Feuerblume oder Feuerwerk. In diesem Fall steht Hanabi für ein ungewöhnliches kooperatives und kommunikatives Kartenspiel. Karten mit Feuerwerksbildern werden in Reihen nach Farben und Zahlen geordnet abgelegt. Das einzige Problem: Die Spieler nehmen ihre Karten falsch herum auf. Anders als gewohnt sehen sie

Kingdom Builder

Donald X. Vaccarino | Spiel des Jahres | 2012

Die Spieler besiedeln in diesem spannenden Aufbauspiel mit ihren jeweils 40 Holzhäuschen Wiesen, Canyons, Wüsten, Blumenfelder und Waldgebiete. Jeder schafft dabei sein eigenes Königreich. Herrscher am Spieltisch wird, wer am eifrigsten die drei Aufträge der Runde erfüllt, an Burgen angrenzend baut und die erworbenen Sonderaktionen gut nutzt. Während normalerweise nur das Weiterbauen am eigenen Königreich

Qwirkle

Susan McKinley Ross | Spiel des Jahres | 2011

Schnell wächst auf dem Tisch die Auslage mit schwarz lackierten und bunt gemusterten Holzsteinen. In einer Reihe dürfen dabei nur Steine angelegt werden mit Mustern der gleichen Form, aber unterschiedlicher Farbe: zum Beispiel lauter Kreise. Oder unterschiedliche Symbole in einer Farbe: etwa Kreis, Quadrat und Stern in Rot. Jeder Spieler kann stets mehrere Steine anlegen.

Dixit

Jean-Louis Roubira | Spiel des Jahres | 2010

Wie kleine Kunstwerke erscheinen die 84 großformatigen Karten ihren Betrachtern. Die liebevoll gestalteten Motive regen die Fantasie an. Sechs Karten stehen jedem zur Auswahl. Wer zu einer davon ein Thema findet, nennt es und spielt die Karte verdeckt aus. Alle anderen wählen geheim ein möglichst passendes Bild und legen es dazu. Nach dem Aufdecken wird

Dominion

Donald X. Vaccarino | Spiel des Jahres | 2009

Viele Karten verderben den Brei. – „Dominion“ ist kein konventionelles Brettspiel, es besteht vielmehr aus 500 Aktions-, Geld- und Siegpunkt-Karten. Davon kommt in jeder Partie nur eine kleine, immer wieder neu zusammengestellte Auswahl zum Einsatz. Jedes Spiel verläuft daher anders; Taktik und Strategien wechseln von Partie zu Partie. Als Grundausstattung erhält jeder Spieler zu Beginn 10

Keltis

Reiner Knizia | Spiel des Jahres | 2008

Auf fünf Wegstrecken zugleich treten die Konkurrenten an. Darauf sind die eigenen Steine möglichst weit vorwärts zu bringen. Zunächst stehen sie noch im Minus. Pluspunkte bringen sie erst kurz vor dem Ziel. Jeder Spieler erhält acht Farbkarten auf die Hand. Kann man eine ablegen, geht der eigene Stein auf der Bahn mit dieser Farbe vor.

Zooloretto

Michael Schacht | Spiel des Jahres | 2007

Spiele herzustellen braucht Zeit: Sonst wäre bei „Zooloretto“ wohl ein Eisbär und kein Panda auf dem Cover. Spaß macht es auch ohne Knut: Die Spieler sind Zoodirektoren und wollen ihre Gehege mit Affen, Tigern oder Zebras füllen. Das Spielprinzip ist einfach: Entweder man nimmt die Tiere, die bereits auf Transportwagen angeboten werden, in den eigenen