Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. „Dorfromantik“ beginnt immer wieder von vorn. Und wächst von Partie zu Partie. Mit Legeplättchen, die Wälder, Felder und Dörfer zeigen, erschaffen wir gemeinsam eine Landschaft. Weil sie hübsch aussieht. Aber vor allem, weil sie Punkte zählen soll. Dazu müssen wir Aufträge erfüllen, etwa vier Waldstücke miteinander verbinden oder den Fluss auf sechs Teile verlängern. Je nach Erfolg schalten wir für kommende Partien weiteres Material frei: mehr Plättchen für eine noch größere Landschaft, aber auch zusätzliche Aufgaben, die das Geschehen langsam ansteigend kniffliger machen. Bald müssen wir auch Schäferin und Bahnwärter unterbringen sowie einen Zirkus und einen Hafen clever positionieren. So wachsen Herausforderungen und Können gleichermaßen.
Begründung der Jury:
„Dorfromantik“ nimmt den Druck aus dem Alltag. Das kooperative Wohlfühlspiel steckt von Partie zu Partie neue, spannende Ziele, aber verlieren kann man nie. Gut lösbare Aufgaben werden nach und nach um kniffligere ergänzt, aber alle liegen in der Komfortzone. Bei der gemeinsamen Puzzelei hat mal der eine, mal die andere die beste Idee. Die Kampagne lockt zu neuen Partien – und so schnell, wie das Spiel erklärt ist, findet man dafür auch neue Mitspieler:innen.
Zu „Dorfromantik: Das Brettspiel“ gibt es auch eine ➔Kritikenrundschau mit Zusammenfassungen der Jurymeinungen in ihren jeweiligen Medien.
Außerdem war „Dorfromantik: Das Brettspiel“ in unserem ➔Podcast Thema.