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Geistertreppe

Geistertreppe

Das Genre der Versteck- und Geisterspiele erweitert Michelle Schanen mit dem fantastischen Spiel GEISTERTREPPE. Vier mutige Kinder dringen in eine verfallene Burgruine ein. Über 22 brüchige Treppenstufen führt ihr Weg zum Schlossgespenst, das auf seine Art und Weise mit den Eindringlingen fertig wird. Ziemlich schnell verwandeln sich die lieben Kleinen in Schlossgespenster. Konnten sie zuvor noch farblich unterschieden werden, gleichen sie sich bald wie ein Ei dem anderen. Der Würfel, Steuerungsmotor der GEISTERTREPPE, zeigt neben den Zahlen von 1 bis 4 zweimal das Schlossgespenst. Wird die Spukgestalt gewürfelt, verwandelt sich eine Spielfigur in einen kleinen Geist. Sind alle Figuren Gespenster, tauschen bei einem entsprechenden Wurf zwei Gespenster ihre Positionen. Jeder darf nun jede Figur vorwärts bewegen. Sobald ein Kindergeist das Schlossgespenst am Ende der Treppe erreicht hat, wird das Geheimnis gelüftet. Die Überraschung ist oft groß und es gewinnt nicht immer der, der zuletzt gezogen hat.

Mit dieser Grundregel kommen schon Vierjährige gut klar mit dem pfiffigen Geisterspiel. Sie haben riesigen Spaß an dem Geisterzauber. Der Verleger Johann Rüttinger stülpt seine Holzgeister – so schöne gab es noch nie! – nicht einfach nur lose über die Kinderfiguren, nein, ein Magnet auf den Köpfen der Spielfiguren sorgt dafür, dass sie mit einem “Klack“ unter dem Geist verschwinden und dort auch unverrückbar bleiben.

Sollten Sie das Gefühl haben, die Gedächtnisleistung Ihrer Kinder wird unterfordert, dann wählen Sie die Spielvariante, in der beim Geisterwurf nicht nur die Geister ihre Plätze tauschen, sondern auch die Holzscheiben, die die Farbzuordnung der Spieler anzeigen. Nun wird’s richtig anspruchsvoll.