Die Tischmitte wird zur Waldlichtung – und um sie herum bauen alle am eigenen Mischwald. Acht Baumarten können hier wachsen: von Ahorn über Birken bis hin zu Kiefern und Kastanien. An jedem Baum können wir Tierkarten ansiedeln – falls wir die Kosten dafür bezahlen. Der Clou: Alle Karten zeigen zwei Tiere; beim Ausspielen müssen wir uns entscheiden, welches wir unwiderruflich verdecken und welches unseren Wald bereichert. Jede Tierart punktet auf eigene Weise. Manche wollen paarweise liegen, Raubtiere haben Rehe zum Fressen gern, Schmetterlinge mögen eigene Artenvielfalt und Wildschweine möchten auf ihre Frischlinge aufpassen. Die Vielfalt der Karten und ihrer Mechaniken fordern auch geübte Spielerinnen und Spieler immer wieder heraus.
Außerdem wurde „Mischwald“ in unserem Podcast besprochen und Jurymitglied Udo Bartsch hat sich das Spiel noch einmal genauer angesehen.