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Planet Unknown

Planet Unknown

Wir haben nur diesen einen Planeten. Also: Einen pro Person. Den wollen wir nutzbar machen und puzzeln tetrissteinartige Segmente auf seine Oberfläche. Die passenden Stücke suchen wir uns aus einer Drehschale aus – wer dran ist, wählt einen Sektor, die anderen müssen nehmen, was ihnen vor die Nase gedreht wird.

Die zwei Gebietsarten auf jedem Segment lassen Marker auf unseren Wertungsleisten steigen. Wir wollen alles: mehr Bevölkerung, flinkere Rover und bessere Technologie. Wer clever plant, löst Kettenzüge aus – und baut die Planetenoberfläche komplett zu, um für gefüllte Reihen und Spalten zu punkten. Die Kombination aus Puzzle, taktischen Überlegungen und einer kleinen Portion Glück lässt sich modular im Schwierigkeitsgrad anpassen. So können geübte Terraform-Profis auch problemlos gegen Planeten-Frischlinge spielen.

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Begründung der Jury:

Wer „Planet Unknown“ sieht, möchte gleich mitmachen: Die drehbare Servierplatte in der Tischmitte verheißt großen Spielspaß – und liefert ihn. Die Planetenpuzzelei funktioniert zu zweit genauso gut wie zu sechst, weil alle gleichzeitig agieren. Die einzigartige Kombination aus Legeteilen und Aktionen fühlt sich belohnend an. Der modulare Aufbau bietet elegant skalierbare Herausforderungen für Anfänger:innen und Fortgeschrittene.

„Planet Unknown“ war auch in unserem ➔Podcast Thema.