Roboter können ja so einiges. Fliegen, sich in Autos verwandeln, fremde Sprachen übersetzen, Prinzessinnen in Not helfen… Aber im Grunde kann man alle Roboter in drei Geschwindigkeits-Kategorien einteilen: langsam, normal und schnell. Und nur diese Info hat die Runde, wenn der Roboter mit seinen Augen die Rennstrecke abfährt und irgendwann verkündet, an seinem geheimen Ziel angekommen zu sein. Aber wie schnell bewegt sich ein langsamer Roboter? Oder ein normaler? Oder ein schneller? Das empfindet jedes Kind anders, aber mit jedem Rennen lernt man, die anderen Kinder besser einzuschätzen. Entweder, weil alle zusammen viele Punkte machen wollen – oder weil man selber der beste Einschätzer werden will.
Kinder, wie die Zeit vergeht: Relativ tut sie das bekanntlich, immer subjektiv – und bei „Wir sind die Roboter“ doch auch wie im Fluge. In kleiner Schachtel kommt ein Maximum an Innovation daher. Vom ersten bis zum letzten „Beep“ fesselt dieses faszinierende Einschätzspiel die teilnehmenden Kinder. Hochkonzentriert sitzen sie da, stellen sich aufeinander ein, lernen voneinander und üben ganz nebenher Gemeinschaft, Achtsamkeit und Empathie.