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Spielkultur im Basler Mädchentreff

Seit über 20 Jahren ist in Basel der Mädchentreff „Mädona“ aktiv. Mädchen und junge Frauen bis 25 können sich hier selbstbestimmt treffen. Im März diesen Jahres kam dabei im Rahmen der Basler Aktionswoche gegen Rassismus auch das Spielepaket der Initiative „Spielend für Toleranz“ zum Einsatz: „Die Mädchen und jungen Frauen, die unseren Treff besuchen, kommen aus ganz unterschiedlichen Nationen. Durch die Spiele ließen sich ganz leicht Brücken zwischen den Menschen unterschiedlicher Herkünfte und kultureller Hintergründe schlagen“, schreiben die Veranstalterinnen zu ihrem Spieletag.

„Drecksau“ in Basel

Dabei seien alle Spiele gut angekommen – vor allem aber Geschwindigkeits- und Geschicklichkeitsspiele wie „Krasse Kacke“ oder „Looping Louie“. „Die Mädchen haben sich dann auch gegenseitig die Spiele erklärt und kamen dadurch ebenfalls mit anderen Mädchen in Kontakt, mit denen sie sonst vielleicht nicht zusammen etwas unternommen hätten. Es war toll zu sehen, wie das gemeinsame Spielen sie verbunden hat und wie sie aufeinander zugegangen sind“, schreiben die Veranstalterinnen.

„Qwirkle“ wird erklärt

Diese bewerten den Spieletag als vollen Erfolg. Er sei so gut angekommen, „dass wir uns dazu entschieden haben, über den ganzen April weitere solche kleineren Anlässe anzubieten und so den ganzen Monat unter das Motto Zusammenhalt und Toleranz zu stellen. Dadurch konnten wir viele junge Menschen in den unterschiedlichsten Konstellationen erreichen und die Spielkultur hat Einzug gehalten in unserem Mädchentreff“, schreiben sie.