Vor 40 Jahren wurde das Spiel des Jahres erstmals verliehen, damals gewann „Hase und Igel“, und dessen Autor David Parlett bekam den Preis von Bundesfamilienministerin Antje Huber überreicht. In diesem Jahr hat Kulturstaatsministerin Monika Grütters die Auszeichnung an den „Just One“-Autor Bruno Sautter übergeben.
In ihrer Rede betonte Grütters die Bedeutung des Kulturgutes Spiel: „Die Lust am Austausch, die Freude an der Geselligkeit und der sozial integrativen Kraft der Brett- und Kartenspiele ist ungebrochen. Mit der Auszeichnung Spiel des Jahres werden mit qualitativ hochwertigen, inspirierenden und bereichernden Spielen wichtige Impulse gesetzt“, so die Staatsministerin für Kultur und Medien. „Analoge Spiele stärken den Teamgeist und verbinden Generationen miteinander.“ In Zeiten zunehmender Digitalisierung sei die wachsende Nachfrage nach Brett-und Kartenspielen ein erfreuliches Signal, betonte Monika Grütters in einer sehr kenntnisreichen Rede, die auf viel Beifall bei den weit mehr als 200 Gästen im nHow Berlin stieß.
Fotos: Patrick Pfeiffer für Spiel des Jahres e.V. (CC-BY-SA 4.0)